Zen

Zen ist eine Verbindung aus indischem Mahayana-Buddhismus und chinesischem Daoismus.

 

Die Konzentration auf das Dantian (Hara), das Energiezentrum im Unterbauch, ist eine Methode der Zen-Meditation, um den herumwandernden Geist zu sammeln. Die häufigste Meditationsform im Zen besteht im unpersönlichen, gelassenen Betrachten der Geistesbewegungen, ohne diese beeinflussen oder behindern zu wollen.

 

Die innewohnende Buddha-Natur (die wahre Natur des Geistes), Sunyata (die «Leerheit» aller Dinge) und Bodhicitta (das allumfassende Mitgefühl) bilden den begrifflichen Hintergrund der Zen-Meditation.

 

Die tiefe Naturverbundenheit im Zen hilft, den Kern der Lehre in der sich stets verändernden Natur und Welt konkret zu erfassen.